Aktionen zum HAD 27. März 2021

Am Samstag, den 27.03.2021 finden zum Housing Action Day verschiedene Aktionen statt, um für das Recht auf Wohnen und die Situation der Mieter_innen in Leipzig aufmerksam zu machen.

Ab 14 Uhr finden Kundgebungen statt
– am Neustädter Markt
– am Connewitzer Kreuz
– Am Adler

Von 11-16 Uhr macht die Nachbarschaftsinitiative Musikviertel
unter dem Motto „Mieten stoppen – Vielfalt erhalten. Musikviertel gemeinsam erhalten“
in der Karl-Tauchnitzstr. 15 auf die Situation der Mieter_innen im Musikviertel aufmerksam.

Die Mietergemeinschaft Schönefelder Höfe produziert eine Radiosendung, die ihr ebenfalls an diesem Tag auf Radio Blau hören könnt. Genaue Sendungsdaten findet ihr hier bald.

Kundgebungen zum europaweiten Housing Action Day 2021

Die Initiative „Leipzig für Alle: Aktionsbündnis Wohnen“ ruft am 27. März ab 14 Uhr zur Kundgebung im Leipziger Osten am Neustädter Markt unter dem Motto „Gemeinsam für ein Recht auf Wohnen“ auf. An den Vorbereitungen sind weitere stadtpolitische Initiativen beteiligt. Kundgebungen werden ebenfalls ab 14 Uhr im Westen Am Adler (Solidaritätsnetzwerk Leipzig) angekündigt sowie im Süden am Connewitzer Kreuz (Vernetzung Süd). Da wegen der notwendigen Hygienemaßnahmen große Demonstrationen nicht durchgeführt werden können, wird überdies zur Beteiligung mit dezentralen Aktionen wie Fensterdemos oder dem Aushängen von Transparenten aufgerufen. Die Mietergemeinschaft Schönefelder Höfe produziert eine Sondersendung im freien „Radio Blau“ am Housing Action Day.

An dem Aktionstag werden am 27. und 28. März unter dem Motto „Housing for people – not for profit!“ europaweit Aktionen koordiniert. Informationen in deutscher Sprache („Wohnen für Menschen statt für Profite“) finden Sie unter https://www.housing-action-day.net

Den Hauptforderungen des bundesweiten Zusammenschlusses
1) Wohnungen für alle!
2) Mietschulden erlassen!
3) Mieten senken – Gewinne umverteilen!
4) Bodenspekulation beenden – Wohnungskonzerne vergesellschaften!
haben die Leipziger Initiativen einen eigenen Aufruf vorangestellt, den Sie im Anhang finden.

Maria Kantak vom Aktionsbündnis erklärt: „Die Zuspitzung am Wohnungsmarkt geht weiter: In Leipzig wird es enger und teurer. Mieten steigen wie eh und je. Dagegen steigen die Preise im Neubau ungebremst. Und alle können sehen, dass die Obdachlosigkeit zunimmt. Auch Gastro- und Kultureinrichtungen oder Dienstleistungsbetriebe sind durch fehlende Einnahmen schwer betroffen. Trotzdem werden politische Instrumente wie gemeinnütziger Wohnungsbau oder Mietpreisbremse nur zaghaft umgesetzt. Deswegen werden die stadtpolitischen Initiativen Druck machen: auf die Kommune genauso wie auf die Wohnungspolitik des Freistaates und des Bundes.“

„Leipzig für Alle: Aktionsbündnis Wohnen“ hat seit Frühjahr 2018 bei mehreren Demonstrationen zu den Themen Mieten und Wohnen jeweils tausende Menschen auf die Straße gebracht. Den Aufrufen hatten sich Gewerkschaften, Verbände, Parteien und weitere stadtpolitische Initiativen angeschlossen. Im März 2020 mussten die geplanten Demonstrationen wegen des Auftreten des Coronavirus‘ SARS-CoV-2 kurzfristig abgesagt werden. Weitere Informationen finden Sie unter:

https://leipzigfueralle.de
https://twitter.com/leipzigfueralle
https://facebook.com/leipzigfueralle
https://instagram.com/leipzigfueralle

Aufruf zum HAD 2021 des Bündnisses gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung

Bundesweit planen Mieter*innen und Recht auf Stadt-Gruppen schon seit geraumer Zeit den Housing Action Day 2021 am 27. März. Unten könnt ihr den Aufruf des Aktionsbündnisses lesen. Here you can read this also in other languages.

Wie wollen wir leben? Gemeinsam für eine solidarische Stadt!

Noch ist Winter im Zeichen der Pandemie, aber bald kommt der Frühling. Zeit für Träume und Visionen, Zeit für Protest und Widerstand. Lasst uns  gemeinsam kämpfen für eine solidarische Stadt: Macht mit beim Housing Action Day 2021 am 27. März!

Heraus aus der Krise

Eine würdevolle und sichere Wohnung ist die dritte Haut jedes Menschen und ein Grundbedürfnis. Während Menschen mit einer Wohnung zu Hause bleiben können, um solidarisch die Pandemie zu bekämpfen, können sich Wohnungslose auf der Straße und Geflüchtete in ihren Massenunterkünften kaum vor Corona schützen. Die häusliche Gewalt gegen Frauen nimmt zu. Während Immobilienkonzerne weiter hohe Renditen erzielen, müssen Mieter*innen in Kurzarbeit oder verlieren ihre Jobs ganz. Die schon zuvor zu hohen Mieten werden unbezahlbar. Auch Betreiber*innen von Kleingewerbe kämpfen um ihr Überleben. Während der Staat große Wirtschaftsbetriebe mit milliardenschweren Rettungspaketen unterstützt, wird die Kulturszene in den Lockdown geschickt und Begegnungsorte werden geschlossen. Auch hier herrscht Existenzangst. Arbeitsplätze werden vernichtet. Zudem droht ein großer Verlust an Inspiration und gesellschaftlichem Austausch.
In der Krise verschärft sich die soziale Frage und damit auch die Mieten- und Wohnungskrise. Die Kluft zwischen Privilegierten und Nicht-Privilegierten wird tiefer und breiter. Das wollen wir nicht hinnehmen. Deshalb fordern wir:

1) Wohnungen für alle!

Wohnungslose und Geflüchtete in Wohnungen oder Hotels unterbringen!
Leerstand beenden! Besetzungen legalisieren!
Mehr Plätze in Frauenhäusern!
Zwangsräumungen, Versorgungssperren und Kündigungen verhindern!

2) Mietschulden erlassen!

Wohnraum, Kleingewerbe, Kulturszene und soziale Zentren sichern!
Keine Subventionen für hohe Mieten und Finanzinvestor*innen!

3) Mieten senken – Gewinne umverteilen!

Höchstmieten festsetzen!
Krisengewinne abschöpfen – Sonderabgabe zur Bewältigung der Corona-Krise!

4) Bodenspekulation beenden – Wohnungskonzerne vergesellschaften!

Wohnraum und Boden dürfen keine Ware sein!

Zusammen kämpfen für eine solidarische Stadt

Die Stadt als unser Lebensumfeld soll unsere Bedürfnisse widerspiegeln. Wir brauchen eine Stadt, wo das Glück und das Leben der Vielen mehr zählt als das Streben nach Macht und der Reichtum von wenigen.

Trotz der Pandemie gibt es starke Antworten. Wir kämpfen zusammen mit »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!« für die Vergesellschaftung von Immobilienkonzernen und unterstützen die Forderungen nach einem bundesweiten Mietenstopp/Mietendeckel. Wir begrüßen die Arbeit von Mietervereinen und unterstützen den Aufbau von Mieter:innen-Gewerkschaften und anderen Formen der Organisierung von unten. Wir sind an der Seite aller Gruppen, die sich für eine antirassistische, feministische, klimagerechte und barrierefreie Stadt einsetzen, und rufen dazu auf, unsere Kämpfe zusammen zu führen. Vernetzen wir uns, um gemeinsam diese Stadt zu gestalten!

Auch über die Miet- und Wohnungsfrage hinaus fragen wir: Wie wollen wir gemeinsam leben?

In einer Stadt
… mit der Möglichkeit für jede*n zu wohnen, wie sie*er möchte …
mit einer gerechten Verteilung der Ressourcen und der gesicherten Erfüllung unserer
Grundbedürfnisse …
mit Kultur, Toleranz und Räumen für unsere Unterschiedlichkeit …
mit einem respektvollen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen ….

Träumt, spinnt Visionen und baut mit an der solidarischen Stadt!
Wir sehen uns beim Housing Action Day 2021!

Aktionsbündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn

Politischer Ungehorsam zu Zeiten der Corona-Krise

In Berlin haben am 28. März Menschen zum Housing Action Day auf der Straße demonstriert. Die Polizei befand, dass dies nicht dem Rahmen der Ausgangsbeschränkungen entspricht.

Macht euch selbst ein Bild.

Fakt ist:

  • Wenn alle zu Hause bleiben sollen, brauchen alle ein zu Hause.
  • Wenn alle den empfohlenen Hygienemaßnahmen nachkommen sollen, brauchen alle hygienische Mindeststandards.

Housing Action Day 28.März 2020

An vielen Orten in Deutschland und Europa wurde heute der Housing Action Day begangen. Weniger laut, weniger gemeinsam, aber im Geiste vereint und versammelt für ein Recht auf Wohnen für ALLE.

Hier einige der Sprüche, die auf den Plakaten an den Häusern prangten:

„Wer mit Immobilien handelt, handelt mit Menschen.“

„Schutz vor Corona braucht ein Zuhause“

„Stopp dem Ausverkauf unserer Stadt“

„Feministische Freiräume erhalten und verteidigen.“

„Wohnraum muss bezahlbar bleiben“

„Häuser denen, die sie brauchen.“

„Marktwirtschaft + Wohnen = Mietenwahnsinn“

„Auch in Zeiten von Corona: Wohnen ist Menschenrecht und keine Ware.“

Housing Action Day am 28. März

***Unsere Solidarität und unser Kampf für das Recht auf eine Stadt, in der alle gut und sicher wohnen können, sind wichtiger denn je.***

Am 28. März 2020 demonstrieren Menschen europaweit unter dem Motto „Wohnen für Menschen statt für Profite“. Mit dem Protest solidarisieren wir uns insbesondere mit den Erkrankten, den Risikogruppen sowie mit allen Menschen, die ihre Einkommensquelle verloren haben und deren Existenz bedroht ist. Um Wohnungsverluste zu verhindern, existenziellen Ruin abzuwehren und gesundheitlichen Schutz zu sichern, fordern wir:

– Stopp von Räumungsklagen und Zwangsräumungen!

– Keine Energie- und Wassersperren!

– Moratorium für Mietzahlungen, Erlass von Mietschulden und Renditeverzicht!

– Mietendeckel und Mieterhöhungstopp!

– Moratorium für Hypothekenzahlungen!

– Auflösung von Sammelunterkünften wie Lagern und die menschenwürdige Unterbringung!

– Beschlagnahmung von leerstehenden Wohnungen sowie Ferienwohnungen!

– Legalisierung von Besetzungen leerstehender Wohnungen und Häuser!

– Solidarfonds für Kleingewerbetreibende, Freiberufler*innen, Kultur- und soziale Einrichtungen!

– Bedingungsloses Grundeinkommen für 6 Monate!

***Dem Mietenprotest weiterhin eine Stimme geben.***

Macht unsere Forderungen auf Fenster- und Online-Demonstrationen hörbar und sichtbar: Malt Transparente und Plakaten und hängt diese in eure Fenster! Nutzt gelbe Handschuhe als Zeichen! Macht mit Kreide auf der Straße auf Entmietungen in eurer Nachbarschaft aufmerksam! Macht unseren Protest in den Städten auch hörbar, indem ihr um am 28. März 2020 um 18 Uhr für zehn Minuten mit Töpfen und Deckeln scheppert oder anders Lärm oder Musik macht! Seid kreativ und mobilisiert für diese Aktion eure Nachbar*innen! Produziert Bilder, Texte und Videos von diesen Aktionen und postet sie unter den Hashtags #HousingActionDay2020 #togetheragainstcorona.

Auch bei einem Kontaktverbot können wir handeln und uns wehren! Es gibt Lösungen, um Menschen zu schützen und zu helfen. Wir müssen sie nur durchsetzen. Kämpft mit uns und organisiert euch!

Wohnen für Menschen statt für Profite!

Pressemitteilung 21. März 2020 – Absage der Demo zum Housing Action Day

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Covid-19-Virus breitet sich immer weiter aus und sorgt bundesweit für einen Ausnahmenzustand. Der Zusammenschluss verschiedener Leipziger Stadt-, Wohn- und Mietgruppen hat in Absprache mit dem bundesweiten Aktionsbündnis daher entschieden, die geplanten Demonstrationen zum Housing Action Day am 28.03.2020 zu verschieben.

Die Wohnungsfrage ist gerade jetzt besonders drängend! Durch das Virus sehen sich viele von uns mit geringeren Einkommen oder sogar Lohnausfällen konfrontiert. Menschen mit Zeitarbeit, Freiberufler*innen, Kulturschaffende oder Kleingewerbetreibende sind in akuten Notlagen. Hohe Mieten, Mietpreissteigerungen oder schlechte Wohnbedingungen erhöhen zusätzlich die Belastung auf Menschen mit ohnehin prekären Lebensverhältnissen. COVID-19 beweist einmal mehr, dass Wohnraum keine Ware, sondern ein Grundbedürfnis, ein Menschenrecht und ein Schutzraum ist.

„Obwohl die derzeitige Krisensituation zeigt, wie wichtig bezahlbarer und angemessener Wohnraum ist, wäre ein gemeinsamer Protest auf der Straße derzeit unverantwortlich und unsolidarisch!“, sagt Elisa Gerbsch vom Aktionsbündnis: Wohnen. „Die Großdemonstrationen werden verschoben, aber der Housing Action Day findet mit vielen kleinen, kreativen Aktionen dennoch wie geplant am 28.03.2020 statt.“

Die Leipziger_innen sind dazu aufgerufen Transparente zu gestalten und an diesem Tag aus dem Fenster zu hängen. Außerdem kann mit Kreide vor Wohnhäusern markiert werden, wo gerade entmietet wird. „Die Wohnungskrise ist nicht gelöst. Wir werden wieder auf die Straße gehen, gemeinsam, hier in Deutschland und in ganz Europa.“ heißt es aus dem bundesweiten Bündnis. Ein Statement, das zu Beginn der Woche veröffentlicht wurde, schließt mit konkreten Forderungen:

– Sofortiger Stopp von Räumungsklagen und Zwangsräumungen!

– Sofortiges Moratorium für Mieten- und für Hypothekenzahlungen!

– Sofortige staatliche Übernahme aller privaten Mietschulden

– Keine Energie- und Wassersperren!

– die Auflösung von Sammelunterkünften mit menscheunnwürdiger Unterbringung!

– die Beschlagnahmung von leerstehenden Wohnungen sowie Ferienwohnungen!

– die Legalisierung von Besetzungen leerstehender Wohnungen und Häuser!

– einen Solidarfonds für die Einrichtung bedingungsloser Grundeinkommen

Aktuelle Informationen zur Leipziger Demonstration sind zu finden unter: https://leipzigfueralle.de/

Ein Überblick über die bundesweit geplanten Aktionen sind hier zu finden: https://www.housing-action-day.net

Bundesweiter Aufruf zum Housing Action Day 28.03.2020

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Wohnen für Menschen statt für Profite

Wir erleben, wie Wohnraum zu Betongold wird und zur Aktie an der Börse. Immer mehr teure Neubauwohnungen treiben die Preise in die Höhe, der Bestand an Sozialwohnungen nimmt stetig ab. Viertel und Nachbarschaften werden gewinnbringend umstrukturiert: Unsere Lieblingskneipe, unser unverzichtbarer Kindergarten und unser geschätzter Kiosk sind bedroht oder schon verdrängt. Wir erhalten Mieterhöhungen und zahlen immer mehr von unserem Einkommen für die Miete. Unsere Häuser werden privatisiert, verkauft und gewinnbringend weiterverkauft. Unsere Wohnungen werden teuer saniert und modernisiert und die Mieten steigen weiter. Unsere Wohnungen werden in Büros, Ferienwohnungen oder in leerstehende Geldanlagen umgewandelt. Wir erhalten Kündigungen und Eigenbedarfsklagen. Wir werden aus unseren Wohnungen gewaltsam zwangsgeräumt, aus unseren Vierteln gerissen, auf die Straße gesetzt. Als Wohnungslose werden wir gezwungen unter unwürdigen Bedingungen zu leben.

Wir wollen diese Ungerechtigkeit und Gewalt nicht mehr dulden. Wir widersetzen und solidarisieren uns. 

Der Ausverkauf der Städte im Interesse einiger weniger ist kein Naturgesetz, sondern die Konsequenz eines ungehemmten Wirtschaftssystems und einer Politik, die ihren Kompass der sozialen Verantwortung verloren zu haben scheint. Gemeinsam können wir das ändern!

Zehntausende, Hunderttausende sind in den vergangenen Jahren für eine gerechte Mieten- und Stadtpolitik auf die Straße gegangen, zuletzt zum europaweiten Aktionstag am 6. April 2019 in fast 50 Städten. Dieser hartnäckige Protest unzähliger Initiativen in vielen Städten hat erreicht, was noch vor kurzem undenkbar schien: Bundesweit wird über Mietendeckel und die Enteignung großer Wohnungsunternehmen diskutiert. In Frankfurt am Main, Osnabrück oder Berlin ermächtigen sich die Mieter*innen, selbst über die Neuausrichtung der kommunalen Wohnungsunternehmen zu entscheiden. In Gera und Berlin werden ganze Siedlungen rekommunalisiert. In vielen Städten werden leerstehende Häuser besetzt.

Wir, ein bundesweiter Zusammenschluss von Mieter*inneninitiativen und Recht-auf-Stadt-Gruppen, fordern:

1. Wir wollen echte soziale Mieten und ein grundlegend anderes Miethöhenrecht. Keine Profite mit der Miete!

2. Ein Ende von Zwangsräumungen und Wohnungslosigkeit. Housing First in würdevollen Wohnungen und ein einklagbares Recht auf Wohnen!

3. Leerstand beenden! Wir fordern, dass die Vermietung von spekulativem Leerstand erzwungen werden kann. Besetzungen legalisieren!

4. Echte demokratische Mitbestimmung und kollektive Rechte für Mieter*innen. Wir wollen mitbestimmen, was mit unserem Zuhause passiert!

5. Eine neue Gemeinnützigkeit im Wohnungsbereich, ein Ende der Bodenspekulation, eine Sozialisierung des Grundeigentums, die Vergesellschaftung der großen Wohnungskonzerne. Wohnraum und Boden dürfen keine Ware sein!

6. Einen radikalen Kurswechsel in Politik und Wirtschaft: Für eine solidarische und ökologische Stadtentwicklung!

Solange unser Recht auf Wohnen nicht durchgesetzt ist, der Mietenwahnsinn kein Ende nimmt und Profitinteressen mehr zählen als soziale Gerechtigkeit, werden wir den Druck weiter erhöhen! Macht mit beim weltweiten Housing Action Day am 28.03.2020!

Zusammen zeigen wir: Es gibt Protest, Widerstand, Solidarität und Alternativen!

Wohnen für Menschen statt für Profite!

Aktionsbündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn,
am 29. Oktober 2019